Noth
Willkommen im Klub,
willkommen bei Noth!
Seit unserer Gründung vor drei Jahren haben wir zwei Schallplatten produziert und der Prozess hat wahnsinnig Spaß gemacht. Auf „Die Wahrheit über Arndt“ (VÖ Mai 2022) sind wir in das Leben eines wundersamen 38-jährigen Startuppers abgetaucht, die „Lieder vom Verschwinden“ (VÖ September 2023) haben uns die schillernden Facetten der Vergänglichkeit näher gebracht. Wir konnten mit und vor tollen Leuten Konzerte spielen und freuen uns über die spannende Reise.
Musik schreiben, aufnehmen und live auf die Bühne bringen, darum geht es eigentlich. Außer dem kreativen Teil bleibt aber noch einiges mehr zu tun, um die Musik in die Welt und die Band über die Runden zu bringen. Weil wir lieben, was wir tun, möchten wir das gerne mit anderen teilen. Hinter der digitalen Hochglanzfassade der gebräuchlichen Social Media-Plattformen rumort es und unser Fanklub gewährt euch direkte Einblicke in unseren kreativen und organisatorischen Prozess.
Schon für 2 Nothgroschen im Monat ermöglicht ihr uns als Mini-Mäzen*innen, uns weiterhin auf unsere Band konzentrieren zu können und euch direkter und persönlicher zu erreichen und mit Einblicken in die Welt von Noth zu versorgen.
Wir freuen uns auf euch!
Welcome to the club
Exclusive posts from Noth
Videos
Biography
Es ist 2020, Europas Bordsteine klappen hoch, in Hamburg ist Ausgangssperre: Luis Schwamm reist aus Köln an und besetzt für einige Wochenenden Linus Kleinlosens Schlafsofa. Das ist die Geburtsstunde von Noth, einer Band auf der Suche nach den Außengrenzen des deutschsprachigen Indie-Pops.
Das klingt, als würde eine britische Post-Punk-Band ein Liedermacher-Album spielen. Empathisches Storytelling wie bei Andy Shauf, Musik- und Sprachwitz wie bei der Höchsten Eisenbahn und energetische Ausbrüche wie bei Black Country, New Road prägen den Bandsound. Noths musikalische Eskapaden hinterlassen Kaffee- und Rotweinflecken auf dem Schlafsofa und “No Future”-Aufnäher auf Frank Sinatras Gala-Jäckchen. Holzige Note, fruchtig im Abgang.
Für ihre zweite Platte (VÖ September 2023) haben Noth „Lieder vom Verschwinden“ gesammelt; Kippbilder aus Protestsong und Lobgesang, aus Punk und Zen. Denn überall verschwindet etwas, das sich lohnt, beim Verschwinden beobachtet zu werden: Die frühere Stammkneipe muss der hippen Cocktailbar weichen, der fertige Referendar flüchtet vor seiner eigenen Abschiedsfeier, und die Indieband fällt der Gentrifizierung zum Opfer.
2023 schaffen Noth den Schritt vom Schlafsofa übers Studio auf die mittelgroßen Bühnen Deutschlands und sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung: Die schillernden Arrangements und die fluffige Ausführung werden immer wieder von erzählerischen Spoken-Word-Passagen und Free-Jazz-artigen Kontrollverlusten unterbrochen.