„Mom, I am a rich man” – Na, wer weiß, von wem dieses Zitat stammt? Cher natürlich. Ihre Antwort auf die Aussage ihrer Mutter, dass sie eines Tages zur Ruhe kommen und einen reichen Mann heiraten solle, hat inzwischen fast selbst Kultstatus erlangt. Das Zitat ist auch ein Teil der Inspiration für den Künstlernamen Mina Richman, hinter dem die 23-jährige Mina Schelpmeier steht. Unabhängigkeit und eine kritische Haltung gegenüber klassischen Geschlechterrollen findet man allerdings nicht nur in ihrer Namensgebung, sondern auch in ihren Texten.
Die junge Solokünstlerin hat vor einigen Wochen die erste Single ihrer Debüt-EP veröffentlicht und heute gibt's das Musikvideo zu "Bad Girls" für euch. Und wer liebt sie nicht, die Bad Girls? Im Lied und in Video erzählt Mina uns eine Geschichte über eben diese umgeben Prunk, Kunst und Liebe und sieht dabei umwerfend aus in Anzügen.
Ihr wollt mehr über Mina Richman erfahren? Das Video ist ab jetzt überall verfügbar, welche Musik Mina persönlich hört, könnt ihr in unserem neuesten ‚Sags’s mit Musik‘ nachlesen, und zum Fanklub gehts hier entlang.
Celine Dion – My Heart Will Go On
Eh – bin kein Titanic Fan.
Nina Simone – Feeling Good
Der Song begleitet mich schon sehr lang und ich hoffe, wenn ich irgendwann dann mal sterbe, wie wir es alle tun werden, dann im Guten – ohne offene Rechnungen. Feeling Good.
P!nk – Crystal Ball
Ich hab als Teenager fast nur P!nk gehört. Ich war absolut fasziniert von ihrer Stimme und obwohl sie für rebellischen Pop bekannt ist, liebe ich vor allem die reduzierten Songs nur mit Gitarre oder Klavier von ihr. Da hört man, wie gut sie wirklich ist. „Crystal Ball“ kriegt mich vom Text her auch total. Eine Mischung aus Weltschmerz und der Erkenntnis, dass man selbst fehlerhaft ist.
Shirin David
Shirin David! Ich mag einige Lieder von ihr gern. „Ich darf das“ ist einfach so ein hype Song. „Babsi Bars“ finde ich aber auch absolut stark und höre ich aktuell oft:
„Die deklarier'n ein'n Minirock zu maximaler Schande
Doch 'ne Frau mit Grips im Kopf wird abgetan zu 'ner Emanze“
Lieben wir.
Nica Vega – Fury Oh Fury
Die Vokals sind einfach so aufgeladen mit Wut; ich kann mich beim Mitsingen richtig fallen lassen in die Emotion.
Kae Tempest - Europe Is Lost
Meiner Meinung nach hat Kae Tempest mit „Let Them Eat Chaos“ eines der besten Konzeptalben jemals rausgehauen. „Europe Is Lost“ kriegt mich in jeglicher Hinsicht. Der Text ist so gut, dass ich einfach über Wochen hinweg wie besessen den Song gehört habe, bis ich den Text konnte.
Eric Clapton – After Midnight
Die etwas andere Partyhymne.
Rosie Lowe – Birdsong
Einfach sexy af!
Joan as Police Woman – Run For Love
Alles von Joan as Police Woman – bin rieeeesiger Fan von Joan und wundere mich immer wieder, dass sie nicht bekannter ist. Sie spielt am 13.03 in Berlin und am 25.03. in Hamburg, wir sehen uns da! Wenn ich mich entscheiden muss, dann vermutlich „Run For Love“. Aber das gesamte „The Deep Field“ Album hat einen sehr besonderen Platz in meinem Herz.
Mina Richman – Jaywalker
Der Song kommt offiziell am 06. Mai als Titletrack meiner EP raus. Meine Konzerte sind immer eine ganz schöne Reise von ruhigen Songs, zu tanzbaren Tracks, ich erzähle zwischendurch viel und meist (im Idealfall) wird viel gelacht und ganz am Ende ist alles egal, weil „Jaywalker“ einfach irgendwie so ein Song ist, der Alle zusammenbringt.